Nutzungshistorie

Wie wurde der Ort ursprünglich genutzt? Welche Bedeutung hatte er?

Gut Einern hat seine Geschichte im September 2021 im idyllischen Stadtrand von Wuppertal, Deutschland, begonnen. Die Organisation wurde als treibende Kraft hinter dem ehrgeizigen "Gut Einern" Projekt gegründet, das auf drei Grundpfeilern basiert: Umwelt- und Klimaschutz, Forschung und Bildung sowie Stadtteilentwicklung. Im Laufe der Jahre ist Gut Einern zu einem dynamischen Zentrum für Permakultur, nachhaltige Landwirtschaft und Gemeinschaftsengagement herangewachsen und hat kontinuierlich innovative Umweltpraktiken vorangetrieben. Die Organisation hat sich der Schaffung einer nachhaltigen, bildungsfördernden und sozial gerechten Umgebung verschrieben und inspiriert zu positiven Veränderungen auf lokaler Ebene und darüber hinaus.

Zukunftsort-Vision

Was ist geplant? Mit welchen Zielen?

Die Vision von Gut Einern ist es, eine blühende Gemeinschaft zu schaffen, in der Nachhaltigkeit und Umweltschutz im Mittelpunkt stehen. Wir sind motiviert von der festen Überzeugung, dass ein harmonisches Miteinander von Mensch und Natur möglich ist und positive Veränderungen bewirkt werden können. Unser Ziel ist es, Bildung und Bewusstsein für umweltfreundliche Praktiken zu fördern und Menschen dazu zu inspirieren, verantwortungsbewusst mit der Natur umzugehen. Wir setzen uns leidenschaftlich für die Schaffung einer Welt ein, in der Umweltschutz, Forschung und Gemeinschaftsentwicklung Hand in Hand gehen und gemeinsam eine nachhaltige Zukunft gestalten.

Stand der Dinge

Wie weit ist das Projekt in der Umsetzung? Welche Hürden gibt es?

Auf Gut Einern gibt es bereits eine breite Palette nachhaltiger Initiativen und Projekte, darunter eine innovative Vertical Farm, die ressourcenschonend Lebensmittel anbaut. Zusätzlich gibt es Bildungsprogramme zur Ernährungsbildung für Menschen jeden Alters. Kooperationen mit Schulen und Bildungseinrichtungen fördern Bildung und Nachhaltigkeit. Darüber hinaus ist auf Gut Einern ein genossenschaftlich organisiertes Mehrgenerationenwohnprojekt etabliert, das die Idee gemeinschaftlichen Wohnens und nachhaltigen Zusammenlebens umsetzt. Das Gelände dient als vielfältige Plattform für Bildung, Forschung und Praxis im Bereich der Nachhaltigkeit.


Regionale Impulse

Ziel der Planung ist es, Planungsrecht für ein städtebauliches Projekt zu schaffen, das Mehrgenerationen-Wohnen, die Revitalisierung des Gastronomiebetriebes im „Haus Winkelmann“, einen Akademiebetrieb, „Vertical Farming“, eine Manufaktur und einen Hofladen beinhaltet.

Nach den Vorstellungen des Initiators Jörg Heynkes und seinem Team soll das Projekt einen nachhaltigen, ressourcenschonenden und klimaneutralen Ansatz verfolgen. Es soll für das lokale Umfeld wichtige Impulse liefern und den nordöstlichen Teil der Stadt Wuppertal in entscheidender Weise befördern.

Konkret geschaffene Infrastruktur:

  • 8 Arbeitsplätze
  • Gastronomie
  • Hofladen
  • Vertical Farm
  • Permakultur
  • Aktive Beteiligung an örtlichen Vereinen und Initiativen
  • Organisation von Dorffesten und kulturellen Veranstaltungen
  • Schaffung von offenen Treffpunkten für die Gemeinschaft
  • Sharing-Angebote, wie Werkzeug- und Bücherverleih
  • Veranstaltungsräume für Workshops und Versammlungen
  • Gemeinschaftskneipe und Café
  • Einkaufsmöglichkeiten für regionale Produkte
  • Kinderbetreuungsangebote
  • Förderung von nachhaltiger Mobilität, z.B. Fahrradverleih
  • Bereitstellung von Räumen für Vereine und Initiativen

Angebote Bildung

  • Seminare, Workshops, Kurse und Gruppen zu den Themen Nachhaltigkeit, Gärtnern, Regionalentwicklung, Führungskräfteentwicklung, Kunst und Kreativität, Permakultur, Umweltschutz, Soziale Verantwortung, Gesundheit und Wohlbefinden, Ernährung und Kochen
  • Bildungen und Schulungen

Angebote Kultur

  • Kino, Musik auf Festen

Freizeitangebote

  • Sportangebote (wie Yoga im Freien)
  • Stammtische und gesellige Treffen
  • Kinderfreizeitangebote (z.B. Umweltbildung für Kinder)
  • Gemeinsames Kochen
  • Gemeinsames Gärtnern
  • Umwelt- und Naturerlebnisse
  • Kreative Workshops (z.B. Kunsthandwerk)
  • Veranstaltungen für Gemeinschaftsfeiern
  • Offene Tage für die Gemeinschaft

Beratung durch das Netzwerk

Bei welchen Themen sucht das Projekt am ehesten Unterstützung durch das Netzwerk Zukunftsorte?

  • Vernetzung und Austausch