Das Projekt
Geschichte des Projekts
Die kultur.farm ist 2020 als Initiative von Kulturschaffenden, Handwerker:innen und Aktivist:innen entstanden, die einen gemeinschaftlichen Lebens- und Wirkungsort auf dem Land schaffen wollten. Auf einem ehemaligen Vierseithof in der Prignitz (zwischen Berlin und Hamburg) entwickeln wir einen Raum für Kunst, Kultur und nachhaltiges Zusammenleben. Seitdem wird das Gelände schrittweise renoviert, bespielt und mit Leben gefüllt. Heute ist die kultur.farm ein Ort für Begegnung, Veranstaltungen und gemeinschaftsorientiertes Leben.
Vision
Wir möchten Kultur im ländlichen Raum sichtbar und erlebbar machen. Die kultur.farm versteht sich als offenes Experimentierfeld für gemeinschaftliches Leben, kreative Entfaltung und regionale Vernetzung. Unser Ziel ist es, nachhaltig zu bauen, soziale Strukturen zu stärken und Räume für Begegnung und Austausch zu schaffen. Wir glauben an Selbstorganisation, Teilhabe und an eine Welt, in der Kultur auch außerhalb urbaner Zentren gedeiht.
Stand der Dinge
Wir veranstalten regelmäßig kulturelle Events wie Konzerte, kulturelle Workshops und unser jährliches mini.festival. Der Hof ist zeitweise bewohnt und beherbergt neben uns als Eigentümer, KünstlerInnen, Family & Friends sowie airbnb Gäste. Außerdem pflegen wir Kooperationen mit regionalen Initiativen und internationalen Kunstschaffenden. Ein Teil des Hofes ist bereits renoviert. Andere Gebäudeteile befinden sich noch im Umbau. Herausforderungen bestehen vor allem in der Finanzierung größerer Bauabschnitte sowie in der dauerhaften Sicherung von Ressourcen für den laufenden Betrieb. Dennoch wächst das Projekt stetig – sowohl inhaltlich als auch strukturell.

Sozialunternehmerischer Ansatz
Wir arbeiten an einem Modell gemeinschaftlichen Eigentums und verfolgen mit unserer gemeinnützigen GmbH ausschließlich gemeinwohlorientierte Ziele.

Engagement und offene Angebote
Regionalbezug
Wir sind Teil lokaler Kultur- und Nachhaltigkeitsinitiativen, kooperieren mit Schulen, Künstler:innen und Gemeinden der Umgebung und bieten Infrastruktur für Veranstaltungen, Retreats, Austauschformate und kulturelle Bildung. Unser Gelände steht offen für Gäste, Nachbar:innen, Vereine und Projekte aus der Region. Ein Teil unserer Räume wird als Treffpunkt und Veranstaltungsfläche genutzt oder dafür vorbereitet. Ein Hofladen und ein Café mit regionalem Fokus sind in Planung.
Klimaschutz
Wir legen Wert auf einen bewussten Umgang mit Ressourcen: Vieles wird in Eigenleistung erhalten und weiterverwendet. Statt Abriss setzen wir auf Reparatur und Weiternutzung bestehender Strukturen. Es gibt gemeinschaftlich genutzte Räume und Werkzeuge, wodurch Ressourcen geteilt werden. Nachhaltigkeit fließt bei uns vor allem über soziale und kulturelle Prozesse in den Alltag ein – weniger durch technische Lösungen, sondern durch Haltung und Gemeinschaft.







