Gründungshistorie

Wie kam es zum Zukunftsort?

Nach vielen Jahren als Data Scientist und Software Entwickler sehnte sich Stephan Gabler nach einer neuen Herausforderung und einem neuen Umfeld. Er wollte aufs Land, ohne dass es sich wie ein Rückzug vom aufregenden Berliner Sozialleben anfühlt. In der Natur leben, ohne gleich Landwirt zu werden, war sein Ziel. Stark inspiriert durch Orte wie das Coconat, wollte er einen neuen und inspirierenden Ort in der Natur schaffen, um hier spannende Menschen zusammenzubringen und gemeinsam Neues zu schaffen

Wusstet ihr das?

Auch das Projekt Coconat ist Teil des Netzwerk Zukunftsorte. Es ist als Pionier im Bereich Workation u.a. mit dem Deutschen Tourismuspreis und dem Europäischen Famigro Award ausgezeichnet worden. Mehr Infos findest du hier.

Zukunftsort-Vision

Was ist geplant? Mit welchen Zielen?

Die Arbeitswelt hat sich radikal verändert. Neupitz möchte ein Ort sein, der diesem neuen Verständnis von Arbeit gerecht wird! Mit einer Mischung aus Workation- und Team-Retreats möchte das Projekt genau solch einen inspirierenden Ort für Neues Arbeiten schaffen. Das Angebot richtet sich vor allem an digitale Arbeiter*innen und Unternehmen. Dafür soll das Anwesen mit Arbeits- und Seminarräumen sowie modernen Unterkünften ausgestattet werden und offene Begegnungsräume für die Umgebung schaffen.

Stand der Dinge

Wie weit ist das Projekt in der Umsetzung? Welche Hürden gibt es?

Das Projekt befindet sich in der Beta-Phase, in der das Team Prozesse, Strukturen und erste Kund*innen kennenlernt. In Neupitz werden seit Juni erste Einzelgäste und Teams empfangen, welche die Projektidee als solches sowie das Angebot austesten konnten. Im Winter wurde eine Exklusivvermietung der Villa an Teams oder private Gruppen ausprobiert. Zudem nutzen die Akteur*innen die Zeit, um regionale Partnerschaften aufzubauen und sich als bestehendes Projekt in der Region zu etablieren.

Arbeiten im Team. - Photo: © Alexis Papageorgiou
Arbeiten im Team.  | Photo: © Alexis Papageorgiou

Regionale Impulse

Das Projekt wählt einen ganzheitlich nachhaltigen und ressourcenschonenden Ansatz und erkennt dabei vor allem Berührungspunkte in der Regionalentwicklung. Als erster Schritt zur Einbindung der Nachbarschaft dient das öffentliche Cargo-Bike, welches zum Einkaufen oder zur Fahrt zum Bahnhof genutzt werden kann. In Planung sind darüber hinaus offene Räume als Werkstatt, Permakultur Garten, Café,

Podcast Studio, Bademöglichkeit für die Nachbarschaft, offener Treffpunkt für die Gemeinde- für bspw. die Stadtabgeordneten oder Gemeindeversammlungen anzubieten.

Beratung durch das Netzwerk

Bei welchen Themen sucht das Projekt am ehesten Unterstützung durch das Netzwerk Zukunftsorte?

  • Bauen
  • Lokalentwicklung